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St. Mariä zu Tripkau

Adresse

Hauptstraße
19273 Amt Neuhaus

Beschreibung

St. Mariä Tripkau

1618 wurde die erste Fachwerkkirche in Tripkau errichtet. Ein Jahrhundert später wurden erhebliche Reparaturen an Kirche und Turm erforderlich. 1757 wurde aus der Kirche eine schlichte Betscheune ohne Turm. Hundert Jahre später wird um Instandsetzung oder Neubau gestritten – die alte Kirche setzt sich durch und bleibt erhalten. 1864 kamen nach Plänen von Conrad Wilhelm Hase der Turm sowie der polygonale Choranbau mit Sakristei dazu.  Dieser Anbau verdreifachte die angeschlagenen Kosten. 

1996 bis 1998 wurde die Kirche grundhaft instand gesetzt. 

In Diagonalen durchstömen goldene Kreuze von 1x1 Meter den Raum, immer im Wechsel aufrecht und um 45° gekippt. Diese Gestaltung stammt von Professor Ludwig Ehrler (1939-2014). Dieser sagte dazu, dass dieser Raum keine gemütliche Stube, sondern sein Dank an die Kirche sei. 

Wie von Ferne kommt diese gleichmäßige Struktur und legt sich ganz um diesen Ort. Vielleicht ist es die Aus-legung des 139. Psalmwortes, Vers 5:  „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ 

Als Gesamtkunstwerk moderner Malerei steht St. Mariä damit einmalig in der Landeskirche Hannovers da.

Mitten im Raum liegt die Grabplatte von Pastor Ernst Johann Andreas Krüger (1701-1775), zu dessen Zeiten die Kirche errichtet wurde. Er blieb seiner Gemeinde 44 Jahre lang treu und wurde dort am 21. März 1775 beigesetzt. Dieser Grabplatz lässt auf eine hohe Verehrung schließen.


Gottesdienste

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